Las Vegas haben wir hinter uns gelassen und uns zum Joshua Tree aufgemacht. Den Bundesstaat Nevada haben wir abgehakt und wir befinden uns ab jetzt wieder in Kalifornien. Nach 3 Stunden Fahrt wurde es dann auch Zeit für eine Pause, welche wir im Lucerne Valley gemacht haben. Gestärkt haben wir uns dort im Cafe 247, was von aussen etwas an einen Schrottplatz erinnert. Vielleicht ist es einfach Kunst, was wir nicht verstehen.




Nach einem Burger und einer WC Pause ging die Reise weiter.
Wir kamen an Pioneer Town vorbei, welche wir uns anschauten. Die Idee war, eine Stadt zu schaffen, die als Kulisse für Westernfilme dienen sollte, die aber auch nach Drehschluss noch von den Filmcrews genutzt werden konnte. Dazu wurden Gebäude errichtet, die von außen einer typischen Westernstadt aus dem 19. Jahrhundert glichen. Im Inneren beherbergen sie jedoch moderne Einrichtungen.




Da wir noch Sonnenstunden zur Verfügung hatten, sind wir direkt weiter in den Joshua Tree Nationalpark gefahren. Dort kann man diverse Steinformationen, die für die Mojave Wüste heimischen Joshua Trees und vieles mehr bestaunen. Im Joshua Tree National Park treffen die Mojave und die Colorado Wüste aufeinander.

Wir erwarteten eine Vielzahl verschiedener Kaktussen (hihi) und waren dadurch völlig verblüfft von den spannenden Felsformationen. Wir haben bei einigen Stopps und während der ganzen Fahrt die Aussicht sehr genossen. Weiter unten ein paar Impressionen.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann beim Skull Rock angekommen und hatten direkt das perfekte Licht bei den Felsen. Was für ein Glück!











Für die Nacht haben wir ein Motelzimmer in Twenty Nine Palms und wir freuen uns bereits auf Morgen..
Am zweiten Tag (Samstag) im Joshua Tree Nationalpark war das Wetter etwas bewölkter und der Park hatte deutlich mehr Besucher. Da wir aber extra früh aufgebrochen sind konnten wir alle ubsere To Do‘s trotzdem abhaken. Zuerst ging die Fahrt zum Cholls Cactus Garden wo wir endlich viele Kakteen gesehen haben. Weiter ging es auf einen kleinen Trail, welcher uns zum Arch Rock und zum Heart Rock führte.
Anschliessend begaben wir uns wieder Richtung Ausgang und haben dort noch zwei kurze Trails gemacht. Den Trail zum Barker Dam (leider ohne Wasser) und den Hidden Village Trail (sehr viele Leute weil einfach). Beide zählen für schweizer Verhältnisse eher zu kurzen Spaziergängen.
















Nach einer mühsamen Fahrt (viel Verkehr, Unfall, Staus) sind wir gut in San Diego angekommen. Das Hotel ist deutlich schöner & wir freuen uns auf die Stadt.