Death Valley Teil 2

Für unseren zweiten Tag im Death Valley hatten wir ein volles Programm. Dafür sind wir extra etwas früher aufgestanden. Florin ist wieder auf dem Damm, jedoch fühlt sich Tamara etwas angeschlagen. Nach einem Frühstück (wieder riesen Portionen..) stiegen wir ins Auto und fuhren los.

Übersicht über unsere Stopps

Zuerst fuhren wir, bei leichtem Regen (was für ein Glück), ein wenig retour zur Harmony Borax Works. Hier wurde 1881 Borax gefunden, abgebaut und verarbeitet. Anschliessend in grossen Mengen mit Maultieren aus dem Tal transportiert.

Der nächste Stopp war beim Furnace Creek Visitor Center wo wir uns von einem Rangers noch eine Karte und die letzten Tipps für den Tag geholt haben.

Im Sommer wird es hier so richtig heiss: 116 Grad Fahrenheit (46 Grad Celsius) im Schnitt

Als nächstes fuhren wir in Richtung Badwater. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch der Regen vorbei, der Wind blieb jedoch. Durch unseren Audio Guide erfuhren wir noch vom lohnenswerten Stopp beim Golden Canyon, wo wir uns spontan für eine kurze Wanderung entschieden haben. Am Ende des Trails wurden wir nebst der roten Felsen (red cathedral) mit einer schönen Aussicht über den Golden Canyon belohnt.

Beim Devils Golfe Course war leider die Strasse gesperrt, wir wollten es zu Fuss erkunden, leider war es uns dann zu luftig & zu weit.

Heroisch versuchten wir dem Wind zu trotzen

Bei Badwater angekommen (tiefster Punkt in Nord Amerika rund 86m unter Meereshöhe) haben wir uns überwunden Barfuss in das salzige/schlammige Wasser zu gehen. Im Wasser hat es sehr viel Salz & Salzkristalle, diese haben teilweise recht stark gepiekst.

Auf dem Weg zurück liegt der Artist Palette Drive wo man die Chance hatte die vielen unterschiedlich gefärbten Hügel zu sehen.

Auf dem Weg lag ebenfalls noch der Zabriskie Point. Ein Aussichtspunkt über den ehemaligen Furnace Creek See, der knapp vor unserer Ankunft (5 Millionen Jahre vorher) ausgetrocknet ist.

Der letzte Stopp im Park war der Dantes View Point, 1669m über Meer, mit einer grandiosen Aussicht auf die vorher erkundete Ebene. Hier war es ziemlich kalt und immer noch sehr windig.

Wir haben jedoch etwas länger benötigt & wollten noch bei Zeiten in Vegas ankommen, darum war es nun Zeit das Death Valley hinter uns zu lassen. Adieu Wüste, Vegas wir kommen!

Die Ankunft in Las Vegas war etwas surreal nach dem Aufenthalt in der Wüste, wir wurden von viel Verkehr und blinkenden Lichter begrüsst.

Die Lobby vom Treasure Island besteht gefühlt nur aus Casino, wir haben aber unser Zimmer im 32. Stock trotzdem gefunden.

Wer nimmt schon Treppen in Amerika

Die Suche nach einem bestimmten Lokal haben wir nach 30 Minuten beinahe abgebrochen, schlussendlich haben wir es dann in Venedig gefunden..

Wir sind gespannt auf die nächsten Tage in Vegas!